Klassentreffen an der Pestalozzi-Realschule voller Emotionen und Erinnerungen
Einem Jahr nach dem offiziellen Klassentreffen im Jahr 2024 kamen elf ehemalige Schülerinnen und Schüler der 10b am 19. Juli 2025 zusammen, um sich ein Bild vom neu sanierten Schulgebäude zu machen und mal nachzugucken, was sich denn in dieser langen Zeit so alles verändert hat.
Michael Bauer, der sich um die Organisation des Treffens gekümmert hatte, empfing seine ehemaligen Kameradinnen Stefanie Schifferer, geb. Frey, Claudia Straub, geb. Bopp, Nada Mark, geb. Vuljanic und Annette Flicker-Eberle, sowie seine ehemaligen Kameraden Ronny Senftleben, Rouven Mohr, Patrick Pfeifer, Christoph Beck, Heiko Burger und Pascal Gässler um 18 Uhr vor dem Schulgebäude, wo ein Sektempfang für einen festlichen Auftakt sorgte. Bei strahlender Stimmung wurde gelacht, erzählt und so manche alte Anekdote wieder lebendig. So wie heute wurde in der großen Pause Fußball gespielt, allerdings mit einem Tennisball, wurden Gewürzschnitten, die es heute nicht mehr gibt, und Käsestangen, die auch heute noch beliebt sind, beim Schulkiosk gekauft und wo heutige Schülerinnen und Schüler Informatikkurse am PC absolvieren, gab es damals Schreibmaschinenkurse mit Schallplattenmusik.
Ein besonderes Fotomotiv bot der „Stein der Erinnerung“, der 1994 von der damaligen 10b ins Beet vor dem Schulgebäude gesetzt wurde. Gemeinsam posierten die Jubilare davor und hielten den Moment für die Ewigkeit fest.
Petra Kral-Herkommer und Anita Boll führten die Gruppe anschließend durch die Schulräume. Mit Begeisterung entdeckten die Ehemaligen, was sich in drei Jahrzehnten verändert hat. Besonders die modernen Fachräume und die hervorragende Ausstattung beeindruckten alle. „So etwas hätten wir damals auch gerne gehabt“, war mehrfach zu hören.
Für einen humorvollen Moment sorgte ein „Überraschungstest“ im ehemaligen Klassenzimmer. Dabei wurde fast jedes Schulfach mit einer Frage bedacht und sorgte bei der anschließenden Auflösung für so manche lebhafte Diskussion. Mit viel Gelächter wurden auch alte Erinnerungen an ehemalige Lehrer und deren Maßnahmen gegen Störungen, an Hausaufgaben und lustige Ereignisse wachgerufen.
Zum Abschluss des Rundgangs versammelten sich alle in der Aula, wo die Männer der Runde auf der Bühne das Lied „Hoch auf dem gelben Wagen“ anstimmten, während die Damen kaum aus dem Lachen herauskamen. Spätestens da wurde klar: Die Verbundenheit mit der Schule und untereinander ist auch nach 30 Jahren noch lebendig.
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